Niedersachsen ist ein FREI DAY-Bundesland der ersten Stunde und auch in diesem Jahr machen sich viele Schulen auf, um das zukunftsorientierte Lernformat in die Klassen zu bringen. Was für einen gelungenen Start immer hilft: Die Reflexion in der Gruppe und der Austausch mit Gleichgesinnten. Und genau dafür war das FREI DAY Netzwerktreffen da, welches im Juni in Lehrte bei Hannover stattfand. 

In Lehrte trafen sich am 15. Juni 40 Lehrer*innen und Schulleitungen aus rund 25 Schulen, fünf Personen der Uni Hannover und Medizinischen Hochschule Hannover sowie ein dreiköpfiges SiA-Team zum Netzwerktreffen Niedersachsen. Im Fokus stand dabei die Vernetzung der Lernbegleiter*innen von FREI DAY Schulen in Niedersachsen. Das Netzwerktreffen war als Barcamp organisiert, so dass jeder seine Themen und Interessen einbringen konnte. 

Unter anderem gab es Sessions zu diesen Fragestellungen:

→ Wie können wir Kinder mit einer anderen Muttersprache einbeziehen?

→ Wie können wir das Kollegium informieren & infizieren?

→ Mit welchen Methoden können wir die Schüler*innen zu einer gelungenen Projektplanung befähigen?

→ Blick auf die Lehrkräfte: Welche Chancen und Herausforderungen gehen mit der Umsetzung des FREI DAY einher?

In allen Sessions wurde der Austausch unter gleichgesinnten Lehrkräften als besonders wertvoll wahrgenommen. „Dieses Beisammensein vor Ort stärkt alle Teilnehmenden ungemein“, stellt auch Tobias Feitkenhauer, FREI DAY Programmleiter, fest, „es ist wichtig, Sicherheit und Struktur zu schaffen, bevor die einzelnen Schulen in den FREI DAY starten.“ Und diese Wirkung konnte das SiA-Team über die Feedback-Runde auch bei den Teilnehmenden feststellen.