Der FREI DAY ist ein Lernformat von Schule im Aufbruch.

Unser Team

Als Team treibt uns die tiefe Überzeugung an, dass die Transformation des Bildungssystems nicht nur notwendig sondern möglich ist. Unsere Schulen im Netzwerk sind der Beweis dafür. Deswegen setzen wir uns jeden Tag dafür ein, neue Bilder in die Welt zu tragen und Menschen an Schulen in ganz Deutschland zu ermutigen, sich auch auf den Weg zu machen.

Anja Engerer

Anja Engerer

Schon während ihres Lehramt-Studiums interessierte sich Anja für alternative Schul- und Lernkultur und wählte den Weg, eine auf freiem Lernen, Begenung auf Augenhöhe und einer auf Selbstbestimmung, Partizipazion und Respekt ausgerichteten Bildung mitzugestalten. Nach langjähriger Mitarbeit in einem selbstverwalteten Schulprojekt wurde sie durch eine Weiterbildung zur systemischen Beraterin und Familientherapeutin berührt und bewegt, Menschen in belastenden Lebenssituationen, mit Blick auf ihre Stärken, Lösungsskompetenzen und das Recht auf Selbstbestimmung zu begleiten. All diese wertvollen Erfahrungen, doch auch die kraftraubenden und einschränkenden Strukturen innerhalb des Bildungs- und Hilfesystems und nicht zuletzt ihre Leidenschaft, eine Finca nach Prinzipien der Permakultur mit Blick auf Ressourcenschonung und natürliche Kreisläufe auf- und umzubauen, inspirierte sie zu neuen beruflichen Wegen. Als Bundeslandkoordinatorin für BW setzt sie sich nun mit Schule im Aufbruch dafür ein, Bildung tiefgreifend zu verändern, engagierte Erwachsene in ihrem Prozess der Transformation zu begleiten und Schulen auf dem Weg hin zu zukunftsorientierten Lern- und Lebensräumen zu unterstützen.

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Laura Blum

Laura Blum

Während ihres Lehramtstudiums in Oldenburg wurde Laura immer deutlicher, dass eine große Lücke besteht zwischen den Fähigkeiten, die es für eine zukunftsorientierte Bildung und Entwicklung braucht und denen die angehende Lehrer*innen und somit letztendlich die Schüler*innen lernen. Deshalb begann sie mehr und mehr über ihren eigenen und den (bildungs-)systemischen Tellerrand zu schauen und wurde in der Kreidestaub Initiative aktiv. Dort beschäftigte sie sich in vielfältiger Weise damit, wie die Lehramtsausbildung und Schule anders gestaltet werden können: plante Lernreisen und besuchte ‚good practice‘ Schulen, organisierte die Veranstaltungsreihen und erforschte in ihrer Masterarbeit das Selbstverständnis von Lehrer*innen an Deutschen Schulpreis-Schulen. Auf diesem Weg gab es natürlich kein Vorbeikommen an Schule im Aufbruch. SiA verbindet für Laura die beiden Herzensthemen Bildung und nachhaltige Entwicklung. Bei Schule im Aufbruch kann sie ihre Begeisterung und ihr Potential voll entfalten, auf systemischer Ebene Schule und Bildung zu bewegen.

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Lisa Gageik

Lisa Gageik

Lisa arbeitet seit März 2024 bei Schule im Aufbruch. Sie betreut Schulen bei der Einführung und Umsetzung des FREI DAY in NRW, schaut sich die Wirkung des FREI DAY durch eine Forschungsperspektive an und koordiniert die Vernetzung von Schule im Aufbruch mit verschiedenen Akteur*innen aus der Bildungslandschaft in NRW.

Vorher hat sie am Learning Lab der Universität Duisburg-Essen zu Schulentwicklung im Kontext von Schulnetzwerken und Digitalisierung geforscht und promoviert. Eigentlich ist sie gelernte Englisch- und Französischlehrerin für Gymnasien und Gesamtschulen und kennt daher unterschiedliche Blickwinkel auf schulische Bildung.

In ihrer Freizeit beschäftigt sie sich gerne mit ihren 2 Kindern, reist im Camper durch die Natur, kocht und backt gerne. 

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Margret Rasfeld

Margret Rasfeld

Margret ist hauptberufliche Mutmacherin. Als ehemalige Lehrerin und Schulleiterin im aktiven Ruhestand setzt sie Impulse, die Menschen inspirieren, ihre Schulen im Sinne eines Whole System Approaches zu transformieren. Auf Anfrage von Eltern kam Margret 2007 nach Berlin und baute als Schulleiterin die Evangelische Schule Berlin Zentrum (ESBZ) auf, die über Ländergrenzen hinweg Schulleitungen, Lehrer*innen, Eltern und Schüler*innen anstiftet, ihre eigene Schule neu zu denken. 2012 gründete sie mit Gerald Hüther und Stefan Breidenbach Schule im Aufbruch, um eine Graswurzelbewegung für eine neue Schulkultur in Gang zu setzen. Seit ihrem Ruhestand in 2016 ist Margret in Vollzeit für Schule im Aufbruch unterwegs und macht auf Tagungen und in Schulen Mut für eine neue Lernkultur.

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Melanie Malter-Gnanou

Melanie Malter-Gnanou

Melanie war bereits als junge Erwachsene ziemlich beeindruckt von dem Bericht des Club of Rome "Grenzen des Wachstums" und hat sich vorgenommen mitzuwirken, dass diese Grenzen nicht überschritten werden. Als Agraringenieurin in ihrem ersten Job als Fachkraft für Entwicklungszusammenarbeit in Burkina Faso hat sie sehr viel über ihre eigene Begrenztheit und die Bedeutung von Sozialisation erfahren. So kam sie zum Globalen Lernen und zur transformativen Bildung und engagiert sich seit mehr als 10 Jahren in diesem Bereich gemeinsam mit Schüler*innen, Lehrkräften und außerschulischen Multiplikator*innen.

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Miriam Remy

Miriam Remy

Miriam hatte schon immer viele Ideen, wie Lernen und Bildung ganz anders gestaltet werden könnte – bewegender, lebensnaher, persönlicher und mehr an den komplexen Herausforderungen unserer Zeit orientiert. Nachdem ihr die schulischen Strukturen immer wieder Grenzen gesetzt haben, und die Sehnsucht nach einem neuen Bildungsverständnis aber bleibt, hat sie sich entschieden, die Ebene zu wechseln. Seit vielen Jahren ist sie im Schulentwicklungsbereich aktiv und arbeitet mit allen an Schule Beteiligten: Lehrkräften und angehenden Lehrkräften, Schulleiter:innen, Kindern, Jugendlichen, Sozialpädagog*innen, Eltern und multiprofessionellen pädagogischen Teams. Ihr geht es darum, Visionen (wieder) zu erwecken, gemeinsam dem tieferen Auftrag von Bildung auf die Spur zu kommen, den Perspektiven, Bedürfnissen und Anliegen der Kinder und Jugendlichen Gehör zu verschaffen und Schule in einen Ort der Potentialentfaltung zu verwandeln, an dem alle willkommen sind und zu einem gelingenden Miteinander und einer zukunftsfähigen Welt beitragen können.

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Tobias Feitkenhauer

Tobias Feitkenhauer

Während seines Studiums entdeckte Tobias in seiner Studierendenorganisation seine Leidenschaft für das Thema Leadership und Persönlichkeitsentwicklung. Er fragte sich, warum dies in seiner Schulzeit und in der vieler anderer junger Menschen keine Rolle gespielt hatte. Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, machte er mit Teach First Deutschland ein zweijähriges Fellowship Programm an einer Gesamtschule im Sozialen Brennpunkt und arbeitete regelmäßig mit außerschulischen Expert*innen. Ende 2018 zog er nach Berlin und entwickelte die Idee von edcosystems, einem Sozialunternehmen mit dem Schwerpunkt Bildungslandschaften. Als er ein Jahr später Margret und den FREI DAY auf dem Social Entrepreneurship Summit kennenlernte, entwickelte sich schnell eine Synergie. Seitdem koordiniert er als Projektleiter das Netzwerk des FREI DAY und unterstützt Schulen bei der Einführung des neuen Lernformats.

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