Der FREI DAY ist ein Lernformat von Schule im Aufbruch.

FREI DAY Region Niedersachsen 2023

Ein digitales Programm zur Unterstützung bei der Einführung und Umsetzung des Lernformats FREI DAY

Das Programm im Überblick

FREI DAY Region Niedersachsen 2023

Ein digitales Programm zur Unterstützung bei der Einführung und Umsetzung des Lernformats FREI DAY

Das Programm im Überblick

Mit der FREI DAY Region Niedersachsen unterstützen wir Schulen im Bundesland, die den FREI DAY einführen möchten – als Pilotversuch oder gleich in der ganzen Schule.

Teilnehmende Schulen erhalten im 2. HJ 22/23 und 1. HJ 23/24 ein umfangreiches, digitales Qualifizierungs- und Begleitprogramm, das ihre Schulentwicklungsteams und Lehrer*innen bei der Einführung und ersten Umsetzungsschritten des Lernformats unterstützt.

Eine Bewerbung für die Teilnahme am Programm ist bis zum 15.03.23 möglich.

Programmbausteine

Werkräume

zur Begleitung der Einführung und Umsetzung des FREI DAYs.

Fortbildungen

zur Lernbegleitung am FREI DAY für alle Lehrer*innen der Programmschulen.

Beratungsgespräche

zur schul-spezifischen Einführung und Umsetzung des Lernformats.

Netzwerktreffen

digital und in Präsenz zum Austausch von Ideen und Erfahrungen

Termine 2023

Das Programm beginnt Mitte März und geht vorerst bis Ende Dezember 2023. Zur besseren Planung findest du hier schon eine Übersicht über alle Termine, die im Verlauf des Jahres 2023 stattfinden.

Werkräume

Fortbildungen

Netzwerktreffen

Beratungstermine

Die monatlichen Beratungstermine sowie die Möglichkeit zur Anmeldung zu den Veranstaltungen findest du auf unserer Terminübersicht für die FREI DAY Region Niedersachsen.

Teilnahmevoraussetzungen

Damit das Programm ein Erfolg für alle beteiligten Schulen ist, gibt es gewisse Teilnahmevoraussetzungen für die Teilnahme. Falls es Herausforderungen bei der einen oder anderen Voraussetzung gibt, sprecht uns bitte an und wir finden gemeinsam eine Lösung.
  • Bereitschaft der Schulleitung, den FREI DAY an der Schule pilotieren (mindestens eine Klasse über ein Schuljahr) oder direkt zu implementieren
  • Teilnahme beteiligter Kolleg*innen an 3 Fortbildungsveranstaltungen
  • Teilnahme an den digitalen Werkräumen
  • Teilnahme an drei Netzwerkveranstaltung (1-3 Personen, je nach Schulgröße)
  • Benennung einer Ansprechperson/ Koordinator*in des FREI DAY an der Schule (bevorzugt aus Schulentwicklungsteam)

Kontakt

Tobias Feitkenhauer

Programmleitung FREI DAY

Häufig gestellte Fragen

Schulen, die an diesem Programm teilnehmen möchten, verpflichten sich, an den verschiedenen Werkräumen, Fortbildungen und Netzwerktreffen teilzunehmen. Die Teilnahme an den Beratungsterminen ist optional, empfiehlt sich aber, falls spezifische Herausforderungen auftauchen, die nicht im Rahmen eines Werkraums abgedeckt worden sind.

Da das Programm aus Mitteln der öffentlichen Hand finanziert wird, ist die Teilnahme am Programm kostenfrei. 

Schulen, die über die Rahmen des Programms Unterstützung wünschen, empfehlen wir, eine Mitgliedschaft im Verein Schule im Aufbruch.

Dieses Programm unterstützt Schulen bei der Einführung und Umsetzung des FREI DAYs. Falls ihr das Gefühl habt, dass die Teilnahme an dem Programm einen Mehrwert für euch bringt, seid ihr herzlich eingeladen, an dem Programm teilzunehmen.

Das Programm wird von Schule im Aufbruch umgesetzt und aus Mitteln des Niedersächsischen Landesinstituts für Qualitätssicherung (NLQ) finanziert.

Im Rahmen des Programms gibt es keine zeitlichen Kapazitäten für eine individuelle Beratung außerhalb der festen Beratungstermine, Werkräume, Fortbildungen und Netzwerktreffen. Individuelle Beratungsgespräche sind nur in Ausnahmefällen und im Rahmen der verfügbaren Kapazität des Schule im Aufbruch Teams möglich. Ein Anspruch darauf besteht nicht.

Eine individuelle Begleitung der Schule im Programm in Form von der Moderation von pädagogischen Tagen, Begleitung bei Elternabenden, o.ä. ist nicht Teil des Programms. Bei Bedarf an individueller Begleitung kann eine Anfrage über unser Workshop-Formular gestellt werden.

Förderpartner

Dieses Programm wird möglich durch eine Förderung des

Zeitplanung

  • bis 31.08.24
    Anmeldung
  • 16.09.24
    Auftaktveranstaltung 
  • 23.09.24
    Netzwerktreffen in Heilbronn
  • 07.10.24
    Werkraum #1 (digital)
  • 11.11.24
    Werkraum #2 (digital)
  • 09.12.24
    Werkraum #3 (digital)
  • 10.01.25
    Werkraum #4 (digital)
  • 14.02.25
    FREI DAY Projektschau
  • 28.03.25
    Werkraum #5 (digital)
  • 16.05.25
    Werkraum #6 (digital)

Die Teilnahme an Netzwerktreffen ist optional. Wir werden zeitnah eine Liste aller Netzwerktreffen für das Schuljahr 2024/25 veröffentlichen, zu denen alle Schulen im Programm eingeladen sind.

Das Unterstützungsprogramm im Detail

Allgemeine Infos

Das Team von Schule im Aufbruch begleitet Schulen bei der Vorbereitung, Einführung, Umsetzung und Evaluation des Lernformats FREI DAY. Wie genau dieses Lernformat aussieht, was seine Vorteile und Rahmenbedingungen sind, kann hier eingesehen werden.

Mittlerweile setzen bundesweit über 220 Schulen den FREI DAY um. Die Erkenntnisse, Dokumente, Unterrichtsmaterialien und Learnings der erfahrenen Schulen fließen dabei in die schulübergreifenden Werkräume und Dialogräume ein. Neben hilfreichen Impulsen, Erfahrungsschätzen und Hinweisen orientiert sich das Programm an den Bedarfen der Teilnehmenden und greift sie immer wieder im Prozess auf.

Schulen aller Schulformen können an dem Unterstützungsprogramm teilnehmen, um den FREI DAY bei sich an der Schule erfolgreich einzuführen bzw. weiterzuentwickeln. Zu den Zielgruppen gehören die zukünftigen Lernbegleiter*innen am FREI DAY, aber auch Schulentwicklungsteams, Steuergruppen, didaktische Leitungen, sowie das weitere pädagogische Personal, das am FREI DAY involviert ist. Hierbei ist auch der Einbezug des Ganztagsteams möglich.

Nach einem digitalen Kick-off zu Beginn des Schuljahres folgen digitale Fortbildungsformate und Treffen in Präsenz (Netzwerktreffen). In sechs digitalen Werkräumen gibt es jeweils zunächst fachlichen Input und anschließend die Möglichkeit zum Austausch mit den anderen Teilnehmer*innen und FREI DAY erfahrenen Schulen, um von- und miteinander zu lernen und Synergieeffekte zu nutzen. Die Netzwerktreffen in Präsenz dienen dem Kennenlernen und Vernetzen untereinander.

Inhaltlich werden u. a. die Rolle und Aufgaben der Lernbegleitung am FREI DAY, die Hinführung der Schüler*innen an handlungsorientierte BNE-Projektarbeit, die Gestaltung von Feedback- und Reflexionsgesprächen sowie die Vernetzung mit außerschulischen Bildungsakteur*innen und der Ausbau der Zusammenarbeit innerhalb der regionalen Bildungslandschaften im Bereich BNE beleuchtet.

Alle teilnehmenden Schulen werden intensiv bei der Vorbereitung und Umsetzung eines Pilot-Durchgangs in einer oder mehreren Lerngruppen begleitet und können dabei von erfahrenen FREI DAY Schulen sowie den Impulsen des Schule im Aufbruch-Teams lernen.

Lehrkräfte von Schulen, an denen der FREI DAY in einigen Lerngruppen bereits durchgeführt wird, können das Unterstützungsprogramm zur Weiterentwicklung und Reflexion der Erfahrungen in der Lernbegleitung am FREI DAY und zur Einarbeitung weiterer Kolleg*innen nutzen.

Programmbausteine

Videos

Regionale Netzwerktreffen

zum Austausch von Ideen und Erfahrungen

Regionale Fortbildungen

Prozessbegleitung bei der Einführung des FREI DAY

Häufig gestellte Fragen

Das FREI DAY Begleitprogramm unterscheidet sich in mehreren Bereichen zu FREI DAY to go.

Zielsetzung: Das Ziel des Programms ist es, euch dabei zu unterstützen, die Einführung des FREI DAYs vorzubereiten. Der Fokus liegt hier auf dem Schulentwicklungsprozess. Bei FREI DAY to go liegt der Fokus auf der Lernbegleitung am FREI DAY.

Ablauf: Die Elemente des FREI DAY Unterstützungsprogramms bauen aufeinander auf. Daher ist es wichtig, kontinuierlich an dem Programm teilzunehmen.

Schule im Aufbruch ist eine spendenfinanzierte NGO und ist auf die Mitgliedsbeiträge des Vereins zur Sicherung des Unterstützungsprogramms angewiesen. Durch die Mitgliedschaft habt ihr zudem Zugang zu anderen Formaten, die im Rahmen des Vereins angeboten werden, wie z.B. FREI DAY to go, regionale Netzwerktreffen sowie das jährliche Barcamp.

Für die Teilnahme ist 

  • die Mitgliedschaft der Schule oder
  • mindestens der drei Personen aus dem FREI DAY Team 

im Netzwerk Schule im Aufbruch e.V. für mindestens 12 Monate notwendig. Das Antragsformular und die Bedingungen zur Mitgliedschaft im Netzwerk Schule im Aufbruch e.V. findest du unter: https://schule-im-aufbruch.de/mitglied-werden/

Die Teilnahme am FREI DAY Begleitprogramm erfordert …

  • … die Bereitschaft der Schulleitung und der ganzen Schulgemeinschaft, handlungsorientierte BNE-Projektarbeit stärker im schulischen Alltag zu verankern, z.B. in Form des FREI DAY Lernformats an der Schule. Sinnvoll ist es hierbei erfahrungsgemäß, einen Probedurchgang von mindestens einer Klasse über ein Schuljahr durchzuführen und die Erfahrungen anschließend gemeinsam zu evaluieren. (siehe “Absichtserklärung” bei den Downloads rechts)
  • … ein Team von mindestens 3 Personen, das im Verlauf des Jahres an möglichst allen fünf digitalen Werkräumen und den entsprechenden Dialogräumen im Laufe des Schuljahres teilnimmt.
  • … die Benennung einer Ansprechperson oder Koordinator*in des FREI DAY an der Schule (bevorzugt aus dem Schulentwicklungsteam) 

Eine individuelle Beratung über die Dialogräume oder Werkräume hinaus ist nicht Teil des Programms. Solltet ihr einen entsprechenden Bedarf nach pädagogischen Tagen und Workshops an deiner Schule haben, kannst du diese hier anfragen.

In den bisherigen Durchgängen haben wir die Erfahrung gemacht, dass es sehr bereichernd ist, wenn die Teilnehmer*innen unterschiedliche Erfahrungsschätze mit- und einbringen können. Zudem könnt ihr das Programm nutzen, um Impulse für die Weiterentwicklung eures FREI DAYs zu erhalten. Daher freuen wir euch auch auf eure Teilnahme.

Downloads

Hier findest du weitere Informationen rund um das Unterstützungsprogramm zum Download und Weiterleiten.

Kontakt

Du hast Fragen zum Programm? Dann nimm Kontakt zu uns auf.

Tobias Feitkenhauer

Programmleitung

Tobias Feitkenhauer

Programmleitung